maC Abschlussarbeiten

Die Studierenden des MA Choreographie erarbeiten im letzten Semester ihres zweijährigen Masterstudiums ihre Abschlussarbeiten und präsentieren sie der Öffentlichkeit. Der Premiere gehen eine mehrmonatige Recherche- und Probenzeit voraus, in der sie sich intensiv mit ihren individuellen Fragestellungen und Themen auseinander setzen und ihre je eigene Herangehensweise und künstlerische Handschrift dafür finden.

 

maC Abschlussarbeiten 2024

Melissa Herrada Vázquez "Immensity"
14. & 15. 06.2024, 19.00 Uhr,
HfS Bühne UNTEN

Holger Benedict Seidelin "The unit and the pitfall"
21. & 22.06.2024, 19.00 Uhr,
Uferstudios: Studio 14

Carolina de Vega "La Madriguera / Der Bau"
29. & 30.06.2024, 19.00 Uhr,
HfS Bühne UNTEN

Elvan Tekin "X Ê R"
05. & 06.07.2024, 19.00 Uhr,
Uferstudios: Studio 14

Dokumentation

2023 schließen die maC Studierende Valentina Menz mit der Arbeit "MAGMA", Stefanie Alf mit "NO MORE SOLO - de:fragmented", Kysy Fischer mit "Super Superficial" und Ari Adamski mit "RIVER - Ein performarives Hörspiel" ihr Studium ab. 

Sechs maC Studierende schlossen das Semester 2021/2022 mit ihren Abschlussarbeiten im Sommer 2022 ab. Evangelia Papadopoulos hinterfragte in einer Körper-und Klanglandschaft "we could be heroes" die eigenen Schattenseiten und die Sisyphusarbeit des Menschseins, während Hannah Schillinger in "runners" unsere Arbeitskultur und unseren Energiehaushalt beleuchtete. Lilly Pöhlmann beschäftigte sich in "KREISEN" mit Erschöpfungszuständen der Verausgabung. Melika Akbari-Asl untersuchte in "d!s - rupted." Schlaf- und Wachzustände. Jonathan Kolski setzte sich in "sp(!)n - accident contrôlé" mit Ruhm und dem Scheitern von Vergnügungskulturen und Karussellbau auseinander und Javier Blanco befasste sich in seiner Arbeit "Ithak@s. Auf der Suche nach einer Utopie" mit einem digitalen Utopieentwurf. Im Winter 2022 schlossen zwei maC Studierende Dominique Tegho mit der Arbeit "Crash Landing on Olympus Mons" und Veronika Heisig mit der Arbeit "Auf Holzwegen" ihr Studium ab. 

Die Corona-bedingten digitalen Semester haben auch die Abschlussarbeiten 2021 beeinflusst.

WEAVING In von Svea Schneider-Sierra, ein sensorischer-performativer Walk im Wald, Diamond - The Crossing Point of Money and Spirituality, ein Tanzvideo von Akemi Nagao, MATRIA - Motherland von Rocio Marano und Gentle Brutality von Dan Su. 

Die Corona-bedingten digitalen Semester 2020 haben auch die Pläne für die Abschlussarbeiten des maChoreographie aufgewirbelt. Wir dokumentieren hier die Abschlussarbeiten Unsere INSELvon David Lima, Dancing my Hero - Rebellen des Friedens mit sechs Soli über die transformatorische Erneuerung des Körpers von Jade Carboni, sowie Blind Clouds von Jenni Ramsperger über die Dynamik von Bewegung im Zusammenhang mit Linien, Flächen und Zuständen in der Malerei. EXPLOSION von Alica Minar, welches sich mit Humor über Wutzustände spricht.
 

 

Sieben Studierende des MA Choreographie zeigten in den Uferstudios und auf den Bühnen der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ihre Abschlussarbeiten. Die internationalen Studierenden aus dem Iran, Finnland, der Schweiz, Niederlande, Deutschland und den USA brachten ihre je eigene künstlerische Handschrift und Herangehensweise mit: Come rain, come shine von Kaisa Nieminen entfaltet eine von feministischer Poesie, Rap und der Hexe Louhi aus der finnischen Mythologie inspirierte emotionale Landschaft. In seinem Tanzstück Tekiyeh konfrontiert Ashkan Afsharian Bewegungsmaterial aus einem religiösen Ritual, der iranischen Ashura-Zeremonie, mit west-europäisch geprägten Körpern. Dina Sennhauser erforscht in ihrer Choreographie PerForma die unterschiedlichen Konsequenzen, die das Zusammenspiel von Individuen in einem performativen Rahmen haben kann. Oscillate von Maria Rutanen ist eine choreographische Untersuchung der Bewegungen der Kontraktion und Expansion im Individuum, in den Massen und in der Umwelt, zwischen Fülle und Leere. Remember Why von Jasminka Stenz ist eine Tanzperformance zwischen Xenophilie und Xenophobie, die die Zuschauer einlädt, in einen ungewissen Raum zu treten. Niels Weijer choreographiert in fluid horizons atmosphärische Interaktionen von farbigen Körpern in imaginären Klang-Welten. Zum Abschluss zeigt Katrina E. Bastian mit LeibBeiMir/BodyByMe ein Stück über das Faken und News, Fake Körper, Fake Gefühle und schafft Situationen, die das Authentische der Aufführung offenbaren.

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