Juana del Mar
Holding, A Flor de Piel
Gibt es eine „gemeinsame Basis“, wo wir uns treffen können? Ist es der atmende Körper oder sind es andere lebenswichtige körperliche Prozesse, die uns mit dem ständigen Fluss des Austauschs mit anderen Wesen und dem sozialen Leben verbinden? Dieses Stück schafft einen Raum, in dem wir einander begegnen können. Wenn sich der Abstand zwischen den Körpern verringert, atmen wir dieselbe Luft, der Herzschlag synchronisiert sich, das Zuhören weitet sich aus und die Anwesenheit des anderen wird tief unter der Haut gespürt. Verschwimmen die Grenzen oder intensivieren sie sich? In dieser Begegnung entfalten sich Spannung, Aufmerksamkeit und Absicht im Körper, wobei sowohl Komfort als auch Unbehagen navigiert werden. Was geht aus dieser Begegnung hervor?
Juana del Mar stammt aus Bogotá, Kolumbien. Ihre Praxis hat ihre Wurzeln im Tanz und in der Performance. Sie arbeitet mit Künstler*innen unterschiedlicher Herkunft zusammen, um transdisziplinäre Projekte zu entwickeln. Sie erforscht den Körper sowohl als singuläre Erfahrung als auch als gemeinsames Territorium, wo sich (Un-)Begegnungen entfalten.
@juanadelamar
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Eintritt frei. Tickets können 10 Tage vor der ersten Vorstellung gebucht werden.
Künstlerinnengespräch am 2. Dezember mit Nik Haffner
Konzept, Performance: Juana del Mar
Foto mit den Händen von: Isu Donggeon, Dalia Velandia, Colleen Ndemeh Fitzgerald
Mentoring: Alina Folini, Mariana Senne, Carolina Mendonça and Silvia Ospina.
Tutor: Janez Janša.
Sound Design: Nikola Pieper.
Lightdesign: Catalina Fernández.
Kollaboration: Susanne Grau, Maria Carbonell, Romany Dear, Franziska Gerth and Andrés Arizmendy.
Dank an meine Kolleg*innen Colleen Ndemeh, Hana Umeda, Isu Mignon, Dalia Velandia and Burcu Bilgiç.