Postdramaturgien
Sandra Umathum/Jan Deck (Hrsg.)
Neues dramaturgisches Denken & Dramaturgisches neu denken
Dramaturgie ist längst mehr und anderes als die Beschäftigung mit Inhalt, Form und Rezeptionsweise der in einem Dramentext festgeschriebenen Handlungen zwischen Menschen. Künstlerischästhetische Erkundungen der Möglichkeiten von Theater, Performance oder Tanz sowie sich ändernde Arbeitsweisen und Produktionsbedingungen erweitern den ursprünglichen Radius von Dramaturgie und dramaturgischer Praxis kontinuierlich.
Unter dem bewusst thetisch gehaltenen Begriff „Postdramaturgien“ fragt dieses Buch, wohin Dramaturgie sich bewegt (hat), was es ist, sein kann oder angesichts heutiger künstlerischer wie gesellschaftspolitischer Umstände sein sollte, welche unterschiedlichen dramaturgischen Ansätze sich verzeichnen lassen oder wie sich die genannten Veränderungen auf die Rolle, Aufgaben sowie das (Selbst-)Verständnis von Dramaturg*innen auswirken. Postdramaturgien versammelt Überlegungen, Einschätzungen und Suchbewegungen von Expert*innen aus Theorie und/oder Praxis. Die einzelnen Beiträge sind selbstverständlich so heterogen wie ihr Gegenstand.
Postdramaturgien
Sandra Umathum/Jan Deck (Hrsg.), 2020
Eine Publikation in Kooperation mit dem Landesverband Professionelle
Freie Darstellende Künste Hessen e.V. (laPROF).
Softcover, 372 Seiten, 12 Farb- u. 24 S/W-Abbildungen
ISBN: 978-3-95808-142-0