Sa30.10.2120:30
Kooperation HfM Berlin

Kollaboration zwischen klangzeitort und maC

777 Part 2

Nylon
Choreografie: Akiles 
Komposition: Saemi Jeong
Tanz: Désirée Meul, Sophie Kolter
Licht:  Bryan Schall 
Szenografie: Catalina Varela 
Technischer Assistent: Ricardo Juan Richards
Produktionsassistentin: Sirine Malas

Das dunkle Bild, das Unbekannte und die vorgefassten Vorstellungen von einer vagen Zukunft. Hier schwellen Gefühle und mentale Einflüsse an, die Atmung steigt und verengt sich, bis sich Illusion mit Realität vermischt. Annageln. Sie wissen nicht, wo Sie mit der Lösung eines Problems beginnen sollen. Übermäßige und aufdringliche Sorgen, die das tägliche Funktionieren stören. Dieses nicht greifbare Gefühl, wenn Sie sich in diesen unsicheren Momenten dessen befinden, was kommen wird. Einen Schock zu erwarten, also in große Besorgnis zu leben. Der Name ist Angst.

INFERA
Choreographie: Veronika Heisig
Komposition: Ádám Bajnok
Tanz: Marta Ruszkowska, Bernardita Villarroel
Bassflöte: Kristóf Siklósi
Bassklarinette: Takahiro Katayama
Cello: Moritz Kayser
Kontrabass: Adam Goodwin
Kostüm: Danilo Andrés Sepulveda Cofre

In INFERA (lat. darunter, unterhalb) landen zwei Tänzerinnen in einer brummenden und surrenden Welt. Sind sie in einem Traum oder einer schlaflosen Nacht gefangen? Ihr Tanz dreht sich um einen fragilen Zwischenzustand.

Tsugi
Choreographie: Dominique Tegho
Tanz: Marcos Nacar, Daria Belous, Magadalena Meindl, Mahshad Rezai
Komposition: Tianyang Zhang
Tenor Sänger: Juncan Zhu
Bühne: Yaming Wang
Bühnenbild Assistenz: Zheming Li
Licht: Vito Walter
Mentor: Anna Aristarkhova

In "Tsugi" erkunden vier Körper gemeinsam die verschiedenen Stadien der Trauer. Indem sie sich in diese hinein- und wieder herausbewegen, wird der Tanz zu einem Ritual. Im steten Wechsel zwischen diesen Zuständen finden sie Strategien, um zusammenzubleiben.
Fragmente aus Musik, Bewegungen und Stimme finden zusammen, um einen Prozess der Wiedervereinigung einzuleiten und das Publikum in einen Raum einzuladen, der ihnen ermöglicht, zu verdauen und sich auszuruhen.

Kooperation zwischen dem Hochschulübergreifende Zentrum Tanz (HZT) Berlin, getragen von der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, und klangzeitort, das gemeinsame Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Interdisziplinären und kollaborative Arbeiten zwischen zeitgenössischer Choreographie und neuer Musik.

29.10. Premiere
30.10. zweite Vorstellung
Beginn: 20:30 Uhr
Ort: Studiosaal HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, 10117 Berlin

Choreograph*innen: Akiles, Ariane Burghard, Veronika Heisig, Jonathan Kolski, Valentina Menz, Dominique Tegho
Komponist*innen: Adam Bajnok, Tianyang Zhang, Eli Simic-Prosic, Saemi Jeong, René Kuwan, Connor Shafran
Leitung: Ingo Reulecke, Wolfgang Heiniger, Netta Weiser.

Veranstaltungsort: HfM Berlin | Charlottenstr. 55 | 10117Berlin
maC